Harry Potter - Dark Times
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Ein neues Schuljahr hat begonnen und nach der langen Fahrt im Hogwarts Express sind alle Schüler hungrig und warten nur noch gespannt darauf wer neu in ihre Häuser kommt. Das Ginny Weasley sicherlich auch einige anliegen hat welche sie den Schülern näher bringen will, scheint in Anbetracht der Lage niemanden wirklich zu verwundern.

Plotbegin:

Sobald ein Haus mehr wie 5 Schüler hat und jemand Ginny übernommen hat.

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Malina MacFarlane

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Malina MacFarlane Empty Malina MacFarlane

Beitrag  Malina MacFarlane Sa Jul 10, 2010 11:49 am

Malina MacFarlane B9dz

Allgemeine Daten

Name: Malina MacFarlane
Alter: 15 Jahre
Geburtsdatum: 02.02.2042

Größe: 1,78 m
Gewicht: 60 kg
Haarfarbe: Schwarz
Augenfarbe: Blau-Grau
Aussehen: Eigentlich wirkt ihre Statur recht normal, solange sie ihre Beine nicht zeigt. An diesen ist zu sehen das sie regelmäßig läuft und trainiert. Alleine ihre Größe schreckt manche ab, denn das Mädchen ist mit ihren 1,78 m erheblich größer als andere in ihrem Alter, welches oftmals Schwierigkeiten mit sich brachte. Immer wieder wird sie mit einer schwarzen Brille gesehen die keinerlei Funktion beinhaltet aber zum festen Bestandteil ihres selbst wurde. Pullover und Blusen in grellen Farben und verschiedenen Formen sind zu einem Ideal geworden. Ohne Farbe in den Oberteilen würden einige sie nicht wiedererkennen. Durch den Stolz zu ihrere Familie und ihrer Vergangenheit wurde das Mädchen dazu erzogen den Kilt so oft zu tragen wie es ihr möglich ist. Dieses findet sich auch in Hogwarts wieder, denn immer noch weigert sie sich ihr Andenken zu verraten. Ihr Gang wirkt durch ihre Stiefel elitär und arrogant. Dieser Eindruck, den einige gewinnen alsbald sie das Mädchen sehen wird entkräftet wenn sie wie so oft barfuß durch die Gänge sprintet und die Stiefel lediglich bei sich trägt. Das Mädchen ist in ihrer Kleiderwahl sehr routiniert und beschränkt sich auf die gleichen Stile mit denen sie aufgewachsen ist. Ihr leicht rundes Gesicht wird durch die Frisur ihrer schwarzen Haare leicht abgeschnitten und verhindert das es vollkommen rund erscheint. Dieses ist kaum geschminkt und wirkt natürlich, abgesehen von ihren Augenbrauen die mit einem hellem Kajal täglich nachgezogen werden.

Abstammung: Halblut
Wohn- und Geburtsort: Das Mädchen stammt aus einer bekannten schottischen Familie die auch heute noch in Glasgow vorzufinden ist.
Gesinnung: Unentschlossen


Schulische Daten


Haus: Gryffindor
Klasse: 5. Klasse
Sonderposten: im Duellierclub tätig

Zauberstab:
Holz: Weißdornholz
Kern: Muskelfaser eines Mantikors
Besonderheiten: Durch den Kern der selten zu finden ist, ist der Zauberstab ebenso schnell im Angriff wie im verteidigen. Das Erscheinungsbild ist unauffällig. Leider misst sie ihrem Zauberstab nicht dem Respekt zu, den er verdient und vernachlässigt an manchen Tagen die Pflege dessen.

Zeugnis Abgang 4:
Zauberkunst – Erwartungen übertroffen
Verwandlung – Erwartungen übertroffen
Zaubertränke – Erwartungen übertroffen
Verteidigung gegen die dunklen Künste - Ohnegleichen
Kräuterkunde - Ohnegleichen
Geschichte der Zauberei - Annehmbar
Astronomie - Annehmbar


Wahlfächer:

Pflege magischer Geschöpfe – Ohnegleichen
Alte Runen - Annehmbar
Mugglekunde - Ohnegleichen


Charaktereigenschaften


Charakter: Das junge Mädchen gehört zu den schillerndsten Persönlichkeiten ihres Jahrgangs, denn durch ihre Aufsässigkeit hatte sie sich schon einige Feinde gemacht. Dadurch aber ebenso viele Freunde und nette Bekannte. Malina legt Wert auf Ehrlichkeit, selbst wenn sie schmerzt und misst eine Lüge einem Verrat gleich. Dies ist durch ihre Familie verursacht worden. Der Kampf in ihrer Familie und mit den übrigen Clans der ihre Geschichte geprägt hat, hinterließ Spuren bei dem Mädchen. Sie ist als eine Kämpfernatur bekannt und lässt sich nicht so schnell unterkriegen. Wie auch der Kampf war die Verteidigung von klein auf enorm wichtig und dies ging in ihr Blut über. Stets scheint sie sich verteidigen zu müssen und versucht die Gegner (sei es nur durch Missverständnisse) mit dem Kampfgeist, dem Können und ihrer Sprachgewandtheit, die sie nicht immer anwendet und sie deshalb unterschätzt wird, zum erliegen zu bringen. Abgesehen davon ist sie offen und immer interessiert neues kennen zu lernen. Zu ihrem Bedauern hat sie Probleme sich zu entspannen was bei einigen Mitschülern und sicher auch den Lehrern als Übereifer diagnostiziert wird. An für sich wünscht sie sich enge Freunde, denn die meisten in ihrem Umfeld sind nur gute Bekannte die sich nicht näher an das Mädchen herantrauen.

Stärken:
• Offen für Neues • Ehrlich • Kämpferisch • Traditionsbewusst • leichte Legilimenserfahrung •

Schwächen:
• Aufsässig • Chaotisch • unbeherrscht • Tollpatschig • Verbissen • Schnell Langeweilig •

Vorlieben:
• Farben • Himbeeren • Brillen • Tartan • Kreide • Tee •

Abneigungen:
• Verrat • Schweinefleisch • Wein • Tratsch • England •


Verwandtschaft und Hintergrund


Familie:
William MacFarlane
Das Oberhaupt der Familie ist ein 47 jähriger Mann, dessen Haar bereits ergraut ist und die Treue zu seinem Clan als wichtigen Bestandteil seines Lebens sieht. Das wichtigste aber, stellen seine Tochter und seine Frau dar, die er behütet und versucht vor allem Unheil zu bewahren. Neben Schulbildung hat vor allem sein Beruf eine große Rolle in seiner Erziehung gespielt. Als Auror, so sagt er, stellt er etwas dar und ebenso müsse die Tochter ein Maß an Ernsthaftigkeit und Geschick aufweisen. Letzteres ist Streitpunkt in der Familie da Malina des öfteren eine ungeschickte Ader erkennen lässt. Er verlässt sich darauf das seine einzige Erbin eine stolze Schottin wird und sich dem Tatwerk seines Clans anschickt Auror zu werden. Die Zweifel der Tochter führen zu Spannungen und Auseinandersetzungen. Im Gegensatz zu seiner Tochter ist er ein geduldiger Mensch was Lynn half sich in der ihr neu aufgetanenen Welt zurechtzufinden.

Lynn MacFarlane
Die liebende, aber strenge Mutter ist die Bezugsperson des Mädchens und wird bei Unsicherheiten angesteuert um jene zu klären. Im Gegensatz zu William ist Lynn ein Muggle und hatte sich nur schwer zurechtfinden können. Die Liebe zu ihrem Mann und später dem Kind hatte alles erleichtert und nun ist sie ein Bestandteil der magischen Welt geworden. Ihre Freunde wechselten und nun leitet sie eine Gruppe von Zauberereltern die aus einer Muggleabstammung kommen. Gewissenhaft versucht sie ihrem Kind die Werte beizubringen die auch ihr einst geholfen hatten ihr junges Leben zu meistern und sich auf die nächsten Kapitel vorzubereiten. Ganz ohne Zauberkraft meistert sie den Alltag in einer Zaubererfamilie und steht den anderen Müttern in fast nichts nach.

Freunde:
Ein Wort das Malina kaum benutzt ist „Freunde“. Die meisten in ihrer Umgebung sind lediglich gute Bekannte, sieht man von einem muggelstämmigen Zaubererjungen namens Irwine (17 Jahre) in ihrer Heimat ab, der auf eine andere Schule geht. Mit diesem korrespondiert das Mädchen via Brief und versucht des öfteren Bilder mitzuschicken um den Kontakt so gut es geht beizubehalten. Dennoch ist sie bestrebt Freunde zu finden und wenn ihr dies auch bislang nicht gelungen ist, trägt sie Hoffnung für die nächsten Jahre.


Lebenslauf:
In einer lauen Februarnacht, in der das Wetter tobte und braust kam das Mädchen in einer schmalen Hütte zur Welt. Damals noch lebten ihre Eltern in einem kleinem Dorf am Loch Lomond in der das Wetter ebenso stürmisch wie auch rau war. Ohne einen Arzt kam das Mädchen zur Welt und hätte ihre Mutter fast umgebracht da die Geburt kräftezehrend ausfiel. In jener Zeit und Ortschaft gab es kaum Möglichkeiten einen Menschen zu finden der in den Nächten nahe des Sees lebte durch die Gischt und der Verbreitung von Geschichten über Verstorbene die ihr Unwesen treiben sollten. Das Mädchen lernte vor allem in den ersten Lebensjahren dass das Wasser nicht alleine Freund sein konnte. Als Einzelkind hatte sich das Mädchen oft gelangweilt und war voller Übereifer und Kampfesmut einem Fisch hinterher gesprungen. Dieser, so flink er war, befand sich bereits weit entfernt als das Mädchn im Wasser landete und strampelte. Ohne jegliche Hilfe sank das Mädchen gen Grund. Ihrem Glück und dem Segen der Alten war es zu verdanken das ein Tourist sich den Loch ansehen wollte, somit das Kind rettete. Die Familie eines Clans aber beherbergt viele verschiedene Kleinfamilien die zusammen genommen ein kleines Volk ergeben. Dennoch sind die Streitereien enorm und können zu harten Auseinandersetzungen führen. Ihr Onkel väterlicherseits, John MacFarlane brachte dem Kind einst ein Buch mit das von wundersamen Tieren handeln sollte. Tatsächlich versuchte es das Kind zu vesrtümmeln. Dank ihrer Mutter die sich vor das Kind warf und damit selbst entstellt wurde konnte Malina ohne Verletzungen davon kommen. Der Zorn ihres Vaters war groß gewesen und trichterte dem Kleindkind eine Abneigung gegen jenen Pfad der Familie ein. Unehrlichkeit habe einen Kern im Menschen der nicht zu groß werden dürfe, da er ansonsten für Zwietracht und Verstümmelung sorge. Zu dieser Zeit noch schien Malina nicht bewusst zu sein was es bedeuten könnte. Im Gegensatz zu Mugglestämmigen war Malina erst mit 5 Jahren in einen Kindergarten gekommen um ihr ebenso die menschliche Welt zu zeigen. Da das Mädchen bereist mit Drei Jahren gelernt hatte zu lesen war sie oft mit einem Buch zu sehen und ernannte sich selbst das „Wunderkind“. Die Probleme in der Gruppenstruktur und kleinere Kunststücke die sie vollführte veranlassten ihren Vater das Kleinkind wieder nach Hause zu holen. Um diesem Anschluss an andere zu ermöglichen war die Familie MacFarlane nach Glasgow gezogen. Direkt hierauf erlernte Malina Schreiben und vollführte ihren ersten Aufsatz über Gnome mit nur Fünf Jahren.

Ihr Vater, ein Auror war oft unterwegs und die zu jener Zeit völlig überforderte Mutter musste mit den Kräften und Fragen des Kindes zurecht kommen. Einige Zeit verging in der ihre Mutter immer nervöser und gereizter wurde, dass sie sogar daran dachte das Mädchen erneu in eine Gruppe von gleichaltrigen zu schicken. Dies wurde behoben in dem William ein Hausmädchen einstellte. Victoria, wie sie hieß, vermochte zu zaubern und hatte der Mutter unter die Arme greifen können wenn es um die Fragen des Kindes ging. Der Umgang aber musste erlernt werden, weswegen sie ihrer Tochter immer wieder auferlegte zu warten. Die Ungeduld endlich das Zauberhandwerk zu erlernen zeugte, in den Augen des Vaters, von der MacFarlane-Seite in ihr. Mit Stolz hatte er ihr versichert das sie es zu etwas bringen würde und ihr bereits früh einige Bücher geschenkt die sie nur in der Theorie zu üben habe. Diese Versuche jedoch befriedigten das Mädchen nicht und so hatte sie zu ihrem Achten Geburtstag einen Vortritt gewagt den sie später bezahlen sollte. Mit Mugglefreunden hatte sie einer alten Dame ein verhextes Tier geschenkt. Diese, von der Liebenswürdigkeit des Mädchens überzeugt, nahm es an sich und musste mit mehreren Fingern bezahlen. Zwar hatte William seiner Tochter viele Geschichten über Blut und Kämpfe erzählt, doch nun abgetrennte Finger zu sehen war etwas anderes. Traumatisiert wurde sie mitsamt ihrer Familie in das Ministerium für Hexerei und Zauberei geladen. Dort hatte das Mädchen, doch vor allem ihre Eltern sich zu rechtfertigen. Mit viel Mühe und eine Portion Glück verschaffte sie sich das Recht Hogwarts zu späterer Zeit noch besuchen zu dürfen. Doch die Zeit der Kämpfe endete nicht, sie nahm zu. Als ihr Vater einst auf Übersee einer Strafverfolgung nachkam war das Mädchen von Neun Jahren alleine mit ihrer Mutter Zuhause. Ein Geräusch war zu hören und Lynn war besorgt es könnten Einbrecher sein. Sie schickte das Mädchen hoch, wenngleich sie den Angreifern nichts entgegen bringen konnte. Malina, ungehorsam wie sie es gegenüber ihrer Mutter oft war, wartete am oberen Treppenabsatz und horchte. Sie hörte die Schritte, welche hastiger wurden und den Schrei ihrer Mutter. In heilloser Panik lief sie die Treppe hinunter und fand ihre Mutter schwerverletz auf dem Flurboden. Die vermeintlichen Einbrecher waren in das Wohnzimmer übergegangen und schienen etwas zu suchen. Zitternd und voller Angst, mit Tränen auf der Wange betrat sie das Wohnzimmer. Einige Clanmitglieder der MacGregors hatten sich gewaltsam zutritt verschafft und suchten das Mädchen, die des Vaters ganzer Stolz war. Das Kind versuchte sich zu verstecken, doch durch die Magie der Erwachsenen schien sie keinerlei Chancen zu besitzen. In Todesangst übte das Mädchen einen Zauber aus, der die Angreifer lachen ließ. Sie lachten noch als das Mädchen bereits Hilfe geholt hatte und ihre Mutter im St. Mungo verarztet wurde. Ihr Vater, erst spät benachrichtigt worden tobte vor Wut.

Pünktlich zu ihrem Elften Geburtstag flatterte der Brief ein, dass das Mädchen angenommen worden war und so wandte sich ihr Vater mit dem Kind nach England um in der bekanntesten aller Gassen einzukaufen. Auf der Liste, eine Reihe von Notwendigkeiten, kaufte ihr Vater voller Übermut Vorräte. Neben den verlangten Büchern kamen in des Vaters Sicht außerordentlich wichtige Bücher hinzu, dessen Inhalt fragwürdig waren. Dennoch wurden sie gekauft und dem Mädchen vorgesetzt. Durch das Erlebnis mit dem Streich und dem abgetrennten Fingern, hatte sie gelernt wie wichtig Ehrlichkeit war und ihr Charakter wurde ebenso von dem Lesestoff beeinflusst. Am meisten jedoch durch die Falschheit der umliegenden Clans. Verteidigung und Kampf wurden zu ständigen Begleitern.

Das so völlig unterschiedliche Temperament ihrer Mitschüler und die Masse der Menschen versetzten das Mädchen nicht nur in Staunen, ebenso war sie geschockt und versuchte sich zu allererst ein Abteil für sich zu besanspruchen. Durch ihre Körpergröße war sie älter geschätzt worden und so wagten es nicht viele sich ihr zu nähern. Frederik, Kathrina und Alan waren die ersten Schüler die Kontakt suchten. Zu ihr gesetzt wurden Spiele gespielt und die unterschiedliche Mentalität ausgetestet. Bereits hier merkte sie, dass der Kontakt zu gleichaltrigen nicht einfach für sie war. Leichter noch fiel ihr es ihr mit Älteren zu reden und so war sie bald in einem kleinen Kreis Slytherins. Mit der Auswahlzeremonie aber war das Bündnis zerstört als der Hut sie für Gryffindor bestimmte. Ihr Mut und ihr Kampfwille siegte über der dem Wissen und der Tücke. In Gryffindor jedoch hatte man kaum Verwendung für das Mdächen was es schwer machte soziale Kontakte zu knüpfen. Der Quidditchunterricht gestaltete sich als schwierig. Oftmals musste sie in den Krankenflügel um sich gebrochene Arme heilen zu lassen. Im Unterricht war sie stets eine aufmerksame und gute Schülerin, sah man von Astronomie ab.Dieses Fach hatte für sie nichts mehr mit einer Wissenschaft zu tun und so lernte sie kaum. Ein Jahr lang drohte sie durch dieses Fach in ihrem Durchschnitt abzurutschen, was sie durch Nachhilfe bannen konnte. Ab dem Dritten Schuljahr war es daran ein Fach herauszusuchen das ihr in einer Ausbildung verhelfen sollte neuerliches Wissen zu erlangen. Mithilfe ihrer Eltern die sich in ihre Schullaufbahn mischten wählte das Mädchen Drei Fächer aus. Seitdem ist sie abgesehen von Zwisten nicht weiter aufgefallen. Ihr Wunsch ist es, eine Laufbahn als Auror zu bewerkstelligen um ihren Vater glücklich zu machen. Sie selbst hat ansonsten keine Ambitionen in irgendeine Richtung des beruflichen Lebens.


Charakterbild

Malina MacFarlane Vgpoqc
So verschieden und seltsam wie sie ist.

Beispielpost

Wenn es eines gab, dass das Mädchen nicht leiden mochte waren es Lügen. Lügen die im Raum standen und bereit waren gepflückt zu werden sobald jemand die Hand erheben würde. Ihre blau-grauen Augen suchten den Raum ab und sie fanden was sie gesucht hatten. Die kleine Mrs. Huttson und ihren verlausten Freund Simeon. Über den Buchrand hinweg beobachtete sie das Paar, ehe das Buch auf ihren Schoß rutschte und auf dem Tartan ihrer Vorfahren liegen blieb. Mit einem überlegenden Lächeln bemerkte sie: „Mal wieder keine Lust deine Hausaufgaben zu machen?“ Der Triumph war ihr sicher, als die beiden sich fast hektisch umdrehten und erkennen mussten das sie nicht ganz so alleine waren wie gedacht hatten. Zwar war es früh am morgen doch ihre Art hatte sich seit ihrer Kindheit nicht geändert. Der Morgen war Bote früher Kunde und diese hatte sie erhalten. In Form zweier Mitschüler. So erhob sie sich und straffte den Kilt, ehe sie sich anschickte zu den beiden zu gehen. Diese hatten schnell alles zusammen gepackt, doch das Mädchen tickte mit ihrem Stiefel die Schuhe des Jungen an. „He, sag mal was willst du eigentlich nach der Schule machen? Ihr.“ Dabei deutete sie auf das blonde Mädchen die vor Arroganz fast umkam. „...immer schreiben wenn es kritisch wird? Willst du deinen Kopf nicht selbst beanspruchen?“ Als dieser sie verständnislos ansah gab Malina ein genervtes Stöhnen von sich. Die Folge war das Verlassen des Gemeinschaftsraumes. Es war noch dunkel und eigentlich wäre es gegen die Regeln, doch auch jene konnte man strecken – so ihre Meinung. Nur nicht erwischen lassen, säuselte eine kleine Stimme in ihrem Hinterkopf als sie die Brille zurechtrückte und das Gezetere der alten Dame ignorierte. War sie denn nicht schon genauso geworden? Nein, nein eigentlich nicht. Immerhin, so erinnerte sie sich hatte sie stets mitgezogen und versucht andere nicht reinzureiten. Außer wenn sie gefragt wurde, denn die Wahrheit konnte sie nicht verbergen. Wohl aber sich, indem sie die Schatten aufsuchte und einen Weg versuchte zu erlangen auf dem das Mädchen ungestört hinausgelangen könne. Inständig hoffend das nun kein Lehrer vorbeikommen würde rannte sie gegen eine offen stehende Tür und fiel mit schmerzender Nase zu Boden. Blut quoll hervor und sie versuchte sich noch aufzurappeln als eine männliche, erwachsene Stimme ertönte: „Miss MacFarlane. Suchen sie etwas bestimmtes mitten in der Nacht?“ Als wenn ihre Lage nicht schon schlimm genug war benetzte sie den Boden und somit auch die Schuhe des Professors. Ihre Hände hielten die Nase zu und sie nuschelte eine Entschuldigung, doch sie wusste das auch dies sie nicht mehr retten würde. Nun müsse sie sich verantworten was sie Nachts hier zu suchen habe. Zu Lügen kam nicht in Frage. Während sie noch überlegte schwang der Lehrangestellte seinen Zauberstab und die Wunde versiegte augenblicklich. Sie erhob sich und getraute sich nicht dem Lehrer ins Gesicht zu sehen. Immerhin wussten beide das sie hier nichts zu suchen habe, das sie keinen Grund aufbringen konnte. „Es tut mir leid, ich habe es in dem Raum nicht mehr ausgehalten.“ war sie schlichte Erklärung die ehrlicher nicht hätte sein können. Zu ihrem Erstaunen jedoch schien der Professor einsichtig und schickte sie zurück. Zudem hatte sie einige an Strafpunkte und Nachsitzen bekommen. Das jedoch war wenig, wenn man bedachte das sie genauso gut zu ihrem Hauslehrer hätte geraten können. Erleichtert wandte sie sich um und landete bei der Dame, die sich erneut anschickte eine Predigt zu halten. Machtlos da sie das Portrait nicht angreifen konnte und durfte verweilte sie. Erst nach einer Viertelstunde gelangte sie in den Raum, der so abstoßend langweilig wurde wenn man nur genug Zeit hier drinnen verbrachte. Ihr Blick flog über die Sessel und tatsächlich war niemand mehr wach. Nur sie selbst – ein Schatten im Rot.

Der Autor

Name: Fee. Ich heiße in REAL so Wink Selten, selten.
Alter: 23 Jahre
Zweitcharaktere: /
Gesuch: /
Charakter weitergabe: Alle: NEIN!
Wie habt ihr zu uns Gefunden: Google Wink
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Ich bin hier richtig oder? O__O
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